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Einblick in die Ergotherapiepraxis: Fallbeispiel mit Posttraumatischer Belastungsstörung

Fallbeispiel PTBS

Willkommen auf unserem Ergotherapie-Blog!

Hier präsentieren wir schrittweise einige hypothetische Fallbeispiele aus unserer ambulanten Ergotherapiepraxis, um Ihnen einen Einblick in unsere professionelle Arbeitsweise zu gewähren.

Ein konkretes Beispiel ist Frau A., die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Derzeit erhält sie eine leitliniengerechte traumatherapeutische Behandlung in einer angesehenen ambulanten Psychotherapiepraxis. Die behandelnde Psychotherapeutin hat festgestellt, dass Frau A.s Grundanspannung (Arousal) besonders hoch ist, und sie Schwierigkeiten hat, sich selbst etwas Gutes zu tun und zu entspannen. Infolgedessen wurde Frau A. Ergotherapie verordnet, und die Psychotherapeutin hat die Ergotherapeutin über spezifische Trigger und Fähigkeiten informiert.

Unsere Ergotherapeutin geht dabei äußerst sensibel auf traumasensitive Methoden ein. Traumainhalte werden bewusst vermieden, während gezielte erdende und entspannende Yogaübungen vermittelt werden. Die Ergotherapeutin legt großen Wert darauf, dass Frau A. während der Sitzungen stets die Kontrolle behält. Beispielsweise gibt es keine langen stillen Phasen, die Tür darf jederzeit geöffnet bleiben, und Frau A. kann den Raum nach Bedarf verlassen. Zusätzlich werden andere Aktivitäten, die Frau A. früher Freude bereitet haben, nach einer sorgfältigen Betätigungsanalyse so angepasst, dass sie teilweise wieder möglich werden.

Darüber hinaus empfiehlt unsere Ergotherapeutin ein Nachtlicht, da Frau A. nachts oft von Alpträumen geplagt wird.

Möchten Sie mehr über unsere therapeutischen Ansätze erfahren? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder vereinbaren Sie einen Termin.

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